« am: Juni 24, 2013, 12:39:28 Nachmittag »
http://zdfcheck.zdf.de/faktencheck/gysi/mit Link auf BVVB.de
Nehmen wir dennoch einmal an, dass unser konstruierter Einzelfall einen Riester-Vertrag abschließt und in diesen nur soviel einzahlt, dass er die staatliche Förderung bekommt. Stefan Albers, Präsident des Bundesverbandes der Versicherungsberater, rechnet diesen Fall für den #ZDFcheck durch.
Annahme: Ein heute 22-Jähriger, der in 45 Jahren in Rente geht und 20.000 Euro brutto im Jahr verdient, schließt einen Riestervertrag ab. Er zahlt 646 Euro im Jahr ein, um die maximale Förderung des Staates zu bekommen: 154 Euro pro Jahr. (Im ersten Jahr erhöht sich der Zuschuss noch mal um 200 Euro).
Nach 45 Jahren bekommt er zum Beispiel bei der Hannoverschen Leben eine garantierte Rente von 94,69 Euro im Monat. Klingt erstmal viel. Um das seriös in unsere Rechnung miteinzubeziehen, müssen wir die Inflation miteinberechnen. Eine jährliche Inflation von 2 Prozent würde dazu führen, dass unser Modell-Rentner im Monat eine Rente mit der Kaufkraft von 38,84 Euro bekommen würde.
Damit liegt selbst eine Person, die 45 Jahre lang für knapp zehn Euro die Stunde arbeitet, sowohl mit der staatlichen als auch mit einer zusätzlichen Riesterrente noch im Bereich der Grundsicherung. Auch für diese Zwischenfrage zeigt das Zwischenfazit grün
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Stefan Albers, Versicherungsberater u. Rentenberater